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Was wäre, wenn man die*den Held*in weglässt? Ausgehend von den vier Darstellungen des Drachentöters Georg fragten Schüler*innen der Klassen 6e und 6f des Herder Gymnasiums gemeinsam mit den Workshopleiter*innen Yi-Cong Lu, Lisa Vera Schwabe und Franziska Seeberg nach dem was bleibt, wenn man den Helden aus dem Bild ausschneidet. So wurde Platz geschaffen für Gedanken und Heldenfantasien der Kinder: Was ist eigentlich heldenhaft? Und wen würden sie als ihre*n Held*in benennen?

Die Leerstelle (Georg) wurde mit persönlichen Vorbildern gefüllt: Die Teilnehmer*innen fragten sich nach eigenen Fähigkeiten und Stärken. Daraus entwickelten sie ein lebendiges Comic, in dem jedes der Kinder selbst zum*r Superheld*in wurde. In einer eigens angefertigten  Superheld*innenmontur traten sie vor die Kamera und erklären in einem Kurzfilm, wie sie die Welt zu einem besseren Ort machen können – durch Ihre Schnelligkeit, Kraft oder Hilfsbereitschaft.

DIE GARDE DER SUPERHELD*INNEN

lab. Bode, Bode-Museum, 2018

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